Die Viessmann Generations Group setzt ein starkes Zeichen für Nachhaltigkeit: Durch eine strategische Partnerschaft mit dem Aachener Impact-Unternehmen everwave unterstützt das traditionsreiche Familienunternehmen aus Nordhessen innovative Lösungen, die die Wasserqualität verbessern. Ziel der Partnerschaft ist es, Plastikmüll aus Flüssen zu entfernen, bevor er die Ozeane erreicht – ein Beitrag, um globale Umweltprobleme zu bewältigen.
everwave entwickelt dafür technologische Lösungen. Dazu setzt das Unternehmen auf hocheffiziente Müllsammelboote, Barrieren und manuelle Clean-ups, unterstützt durch KI-Analysen. Seit Gründung konnten nach Firmenangaben bereits mehr als zwei Millionen Kilogramm Müll aus Flüssen in Thailand, Kambodscha und Albanien gesammelt werden.
Ergänzend baut everwave lokale Recyclinginfrastruktur auf und setzt auf Sensibilisierung. All diese Projekte realisiert das Impact-Unternehmen eigenständig mit Teams vor Ort und schafft so zusätzlich Arbeitsplätze. Herzstück des Geschäftsmodells ist ein zertifiziertes Plastic-Credit-System: Jeder Euro finanziert die Bergung eines Kilogramms Müll. Damit erhalten Unternehmen eine transparente Möglichkeit, Verantwortung für den eigenen Plastikfußabdruck zu übernehmen.
„Unsere Investition in everwave ist ein weiterer Meilenstein in unserem Bestreben, wegweisende Lösungen mit echtem ökologischem Mehrwert zu fördern“, sagt Max Viessmann, CEO und Präsident der Viessmann Generations Group. „Ihr praxisnaher und messbarer Ansatz zur Reinigung von Gewässern reduziert nicht nur Plastikmüll, sondern schützt auch eine unserer wichtigsten Ressourcen: sauberes Wasser. Gemeinsam verwandeln wir Verantwortung in konkretes Handeln und gestalten Lebensräume für zukünftige Generationen.“
Neben Viessmann beteiligen sich der European Social Innovation and Impact Fund (ESIIF), die KSK-Wagniskapital GmbH und weitere Investoren an der Finanzierungsrunde. Die Partnerschaft stärkt Viessmanns Engagement in den Bereichen Klimaschutz, Gesundheit, Bildung und demokratische Werte – und zeigt, wie unternehmerische Verantwortung konkret gelebt werden kann.
Quelle: Wirtschaft Nordhessen




